Sonntag, 4. November 2012

"Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude"

Ratsbericht: Nikolaus Schneider vor der EKD-Synode in Timmendorfer Strand

Hannover (ots) - Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat am heutigen Sonntag vor der Synode der EKD in Timmendorfer Strand den mündlichen Ratsbericht eingebracht. Schneider stellte über seinen Bericht als Titel die Anfangszeile des Chorales "Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude" von Johann Konrad Allendorf (1693-1773) aus dem Evangelischen Gesangbuch, dessen Strophen den Bericht gliedern.
"Wie ist Menschen eine Gottes-Erkenntnis überhaupt möglich? Wie werden Menschen dazu fähig, angemessen über Gottes Wort nachzudenken und von Gott zu reden?" Dieses grundsätzliche Fragen der Religionen warf der Ratsvorsitzende zu Beginn des Berichtes auf und gab diese Antwort: "Dreh- und Angelpunkt für die Antwort des christlichen Glaubens auf dieses Fragen ist das Bekenntnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Jesus Christus ist ,Grund ewiger Freude', denn in Jesus Christus hat Gott seine Ewigkeit untrennbar mit der Zeitlichkeit und der Zeit von Menschen und Welt verbunden."
Indem Gott in Jesus Christus zum Menschen komme, werde der Mensch verwandelt, hinein in die "herrliche Freiheit der Kinder Gottes", so der Präses in Anspielung auf den Apostel Paulus (Römer 8,21). Aber heute entstehe häufig der Eindruck, "dass diese herrliche Freiheit der Kinder Gottes weder gesehen noch begehrt wird." Schneider: "Stellt euch vor, Gott kommt, und niemanden interessiert's!" Heute gäbe es eine Unkenntnis Gottes in zweiter und dritter Generation. Vor allem in den östlichen Bundesländern, aber auch in manchen Stadtteilen westlicher Großstädte lasse sich eine religiöse Kultur wahrnehmen, in der nicht erst "theologische Antworten", sondern schon die "Frage nach Gott" für viele Menschen "schlicht unverständlich" sei.
Diese "Gott-Vergessenheit" sei eingezeichnet "in eine sich insgesamt ausbreitende kulturelle Amnesie", eine Vergesslichkeit, in der sich Menschen "immer weniger ihr eigenes Gedächtnis und immer mehr nur noch ihr eigenes Experiment" seien, wie Schneider in Anlehnung an den Theologen Johann Baptist Metz (* 1928) formulierte. Vergesslichkeit aber führe in eine "Totalität der Gegenwart" und in eine "Absolutheit des Jetzt", die weder Zeit für den Blick zurück, noch Hoffnung für den Blick nach oben habe. Leben werde so zur Fortsetzung der "immer gleichen Gegenwart."
Dagegen bleibe es die zentrale Aufgabe der Kirche, die Frage nach Gott "aufrichtig zu stellen" und die Sehnsucht nach Gott "wach zu halten." Dabei sei die Gotteskrise aber auch die Krise "eines verharmlosenden Gottesbildes." Schneider: "Eine Kirche, die es sich mit Gott zu leicht macht, überzeugt die Seele eines sehnsüchtigen Menschen nicht und arbeitet damit unabsichtlich einem weiteren Vergessen Gottes zu." Angesichts des christlichen Traditionsabbruchs dieser Zeit brauche es eine neue Kreativität für das "Zur-Sprache-Bringen der Befreiung", die den Menschen im Kommen Christi zuteil geworden sei. "Wir brauchen eine theologische Sprache von Gott, die elementarisiert, ohne zu simplifizieren."
In der jüngeren Vergangenheit, so Schneider, häuften sich die Forderungen einiger Parteien oder Verbänden nach einem laizistischen Staat und einer "religionsbereinigten Gesellschaft." Religionslosigkeit werde als "Normalzustand" der Gesellschaft gefordert. Dagegen verwahrte sich der Ratsvorsitzende: "Zusammen mit jüdischen und muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern treten Christinnen und Christen ein für das Recht auf positive, sichtbare Religionsausübung in der Gesellschaft. Wir wissen es zu schätzen, in einem demokratischen und religiös neutralen Staat zu leben, der aber bewusst kein laizistischer Staat ist."
Die EKD, so der Ratsvorsitzende weiter, trete für eine "offene Gesellschaft" ein, in der Religionen und atheistische Weltanschauungen in einem kritischen Diskurs miteinander stehen und in der zugleich gesetzliche Grundlagen geschaffen und erhalten werden, die eine freie Religionsausübung sichern und schützen. Schneider: "Die Gleichbehandlung der Religionen im öffentlichen Bereich ist uns dabei ein wichtiges Anliegen, auch wenn die historisch gewachsene christliche Prägung von Kultur und Gesellschaft in unserem Land nicht unkenntlich gemacht werden darf."
Eine aggressiv religionskritische Haltung habe sich in den vergangenen Wochen und Monaten während der Diskussion um das Thema "Beschneidung" gezeigt. Für den christlichen Glauben habe die Beschneidung zwar keine Heilsbedeutung, sagte Schneider in Verweis auf Galater 5,6 ("Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist"). Auf dem Hintergrund dieser Gewissheit respektiere die EKD jedoch die "grundlegende Bedeutung" der Beschneidung von Jungen für andere Weltreligionen. Deshalb habe die EKD die Entscheidung des Landgerichts Köln vom Mai dieses Jahres kritisiert, und deshalb begrüße sie den vorliegenden Gesetzentwurf der Bundesregierung.
Die Anerkenntnis der eigenen Erlösungsbedürftigkeit, so der Präses weiter, sei eine "unverzichtbare Wurzel" für eine selbstkritische und tolerante Lebenshaltung. Dies gelte für das individuelle Leben wie auch für das Leben der Kirche. Deswegen werde die EKD im Zuge der Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum 2017, das am 31.10. begonnene Themenjahr "Reformation und Toleranz" der Lutherdekade in doppelter Weise aufnehmen. Schneider: "Zum einen wollen wir uns selbstkritisch unserer eigenen Geschichte der Intoleranz stellen." Zum anderen aber müsse deutlich werden, dass Toleranz nicht ein "gleichgültiges Dulden und Ertragen anderer Meinungen" sei, sondern vielmehr "eine aktive Aufgabe, das jeweils Andere, Fremde und Unverständliche verstehen und respektieren zu wollen." Schneider: "Selbstkritik, Toleranz, Dialog und streitbarer Diskurs gehören für uns zusammen."
Der Ratsvorsitzende verlieh schließlich seiner Freude darüber Ausdruck, dass es zahlreiche ökumenische Aktivitäten im Hinblick auf das Reformationsjubiläum gäbe. Schneider: "Mit Freude nehme ich Zeichen einer Bereitschaft beider Kirchen wahr, die unterschiedlichen Zugänge zu diesem Datum im Geiste einer ,Ökumene der Gaben' nicht zu Gegensätzen werden zu lassen." Dafür stünden neben den vielen ökumenischen Aktivitäten an der Basis der Gemeinden die jüngsten offiziellen Verabredungen zwischen der Deutschen katholischen Bischofskonferenz und dem Rat der EKD. So sei jüngst eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingesetzt worden, die sich der Frage zuwenden werde, ob es auf dem Weg zum Reformationsjubiläum einen gemeinsam Buß- und Versöhnungsgottesdienst geben könne, der all die Verletzungen vor Gott bekenne, die sich die beiden großen Kirchen im Laufe der 500 Jahre angetan haben. Es gehe darum, "ein aufrichtiges und selbstkritisches Erinnern anzuregen, die gegenseitigen Verletzungen wahrhaftig zu benennen und sie mit der Bitte um Vergebung vor Gott zu stellen."
Abschließend setzte sich der Ratsvorsitzende dafür ein, dass der 31. Oktober 2017 in ganz Deutschland ein staatlicher geschützter Feiertag werden solle. Nikolaus Schneider: "Die Reformation war in ihrer Mitte eine religiöse Tiefenerfahrung, in ihren Wirkungen aber ein weltveränderndes Ereignis, das unsere Gesellschaft bis heute prägt. Darum plädieren wir dafür, dass der 31.10.2017 ein staatlich geschützter Feiertag wird."
Timmendorfer Strand, 4. November 2012

EKD, Reinhard Mawick

Tawadrous ist neuer koptischer Papst-Patriarch

Der 118. Nachfolger des Evangelisten Markus war vor seiner kirchlichen Laufbahn Geschäftsführer der staatlichen Pharmaziewerke Damanhour

Kairo, 04.11.12 (KAP) Bischof Tawadrous (60), bislang Weihbischof im ägyptischen El-Beheira, ist neuer Papst-Patriarch der koptisch-orthodoxen Kirche. Gemäß der Tradition zog am Sonntag in der Kairoer Markus-Kathedrale ein Bub mit verbundenen Augen den Zettel mit dem Namen eines von drei verbliebenen Kandidaten.
Der neue "Patriarch von Alexandrien und ganz Ägypten", ist Oberhaupt von ca. zwölf Millionen koptischen Christen weltweit und der 118. Nachfolger des heiligen Markus. Die Amtseinführung findet am 18. November statt.
Tawadrous wurde 1952 in Mansour geboren und hat den bürgerlichen Name Wagih Sobhy Baky Soliman. Er studierte in Alexandria Pharmazie. Nach dem Abschluss wurde er Geschäftsführer der Staatlichen Pharmazeutischen Werke Damanhour. 1986 trat er in das Anba-Bishoy-Kloster ein, wo er 1988 die Ewigen Gelübde ablegte und die Mönchsweihe erhielt. 1989 wurde er zum Priester geweiht. 1997 wurde Tawadrous von Ppast Shenouda III. zum Generalbischof (Weihbischof) in Damanhour-Beheira geweiht und stand in dieser Funktion dem 76-jährigen Metropoliten Bakhomios zur Seite.
Im September hatte Tawadrous in Wien das "Pope Shenouda College" eröffnet.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Gelobtes Land? Evangelische Orientierungshilfe zum Thema Land und Staat Israel erschienen.

Hannover (ots) - Die Situation im Nahen Osten ist gegenwärtig sowohl aufgrund der politisch instabilen Lage in vielen Staaten wie auch durch den sich zuspitzenden Konflikt zwischen Iran und Israel besonders spannungsgeladen. Gerade viele Christinnen und Christen fragen angesichts dieser Entwicklungen nicht nur nach politischen Lösungswegen, sondern auch nach einem angemessenen Verständnis des Staates Israel und damit verbunden nach einer theologisch verantworteten und zeitgemäßen Deutung biblischer Landverheißungen.
Zu diesen wichtigen Themen ist jetzt unter dem Titel "Gelobtes Land? Land und Staat Israel in der Diskussion" eine Orientierungshilfe erschienen. Das 128-seitige Taschenbuch enthält einen Bild- und Kartenteil, es wurde im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) von den Mitgliedern des gemeinsamen Ausschusses "Kirche und Judentum" erarbeitet.
Die Orientierungshilfe benennt Aspekte jüdischen und muslimischen Verständnisses des Landes Israel und der Stadt Jerusalem. Die Kirchengeschichte des »Heiligen Landes« wird ebenso skizziert wie die gegenwärtige Situation der Kirchen in der Region und unterschiedliche theologische Argumentationsmuster. Leserinnen und Lesern wird damit die Chance geboten, die komplexe Thematik aus verschiedenen Perspektiven in den Blick zu nehmen. So ist diese Orientierungshilfe eine Art "Reiseführer" durch das schwierige Gelände des von Verheißungen geprägten Landes Israel. Sie bringt sowohl die starke Verbundenheit der Christen mit Israel und Palästina als auch Verantwortung für alle im Nahen Osten lebenden Menschen zum Ausdruck.
Die Orientierungshilfe knüpft mit ihren theologischen Grundaussagen ausdrücklich an die in den vergangenen Jahrzehnten im Dialog von Christen und Juden gewonnenen Einsichten an. Diese finden sich formuliert in den drei Studien "Christen und Juden" der EKD aus den Jahren 1975, 1991 und 2000 sowie in der Studie "Kirche und Israel" der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) aus dem Jahr 2001. Insbesondere hält die Orientierungshilfe am Konsens über die bleibende Verbundenheit der Christen mit Israel als dem erstberufenen Gottesvolk fest, respektiert das jüdische Selbstverständnis und betont das Existenzrecht des Staates Israel.
Im Vorwort der Orientierungshilfe heißt es: "Angesichts der Aktualität, der Sensibilität sowie der vielfältigen theologischen und auch politischen Herausforderungen, die sich mit dem Thema "Land - Volk - Staat Israel" verbinden, steht uns die Vorläufigkeit alles theologischen Wissens und kirchlichen Redens vor Augen. Gerade deshalb sehen wir in dieser Orientierungshilfe einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer Neubestimmung des Verhältnisses von Christen und Juden. Ebenso trägt sie zur unerlässlichen Diskussion der Frage bei, wie die evangelischen Kirchen ihre Solidarität mit dem Staat Israel mit dem Engagement für eine selbstbestimmte, gerechte und friedliche Zukunft aller Bewohner des Landes der Bibel verbinden können."
Gelobtes Land? - Land und Staat Israel in der Diskussion. Eine Orientierungshilfe. Herausgegeben im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Gütersloh 2012, 128 Seiten, mit 10 Farbfotos und neun farbigen Landkarten. ISBN 978-3-579-05966-2 ; Preis 6,99 Euro.
http://www.ekd.de/EKD-Texte/2013.html (Reinhard Mawick/Silke Römhild - Evangelische Kirche in Deutschland)

Weltbild präsentiert die Wiener Prachtbibel.

Buchmesse im Spagat zwischen Digitalisierung und alter Buchkunst

Frankfurt (ots) - Historische Buchkunst im Zeitalter der Digitalisierung: für Weltbild kein Widerspruch. Der E-Book-Anbieter setzt auch auf altes Handwerk à la Gutenberg. Er zeigt in Halle 3.1 der Frankfurter Buchmesse die streng limitierte "Wiener Prachtbibel". Zum "Jahr des Glaubens" präsentiert Weltbild in Frankfurt die "Wiener Prachtbibel".

Sie vereint die Tradition mittelalterlicher Buchgestaltung mit moderner Technik. 550 Jahre nach Gutenberg lebt mit dieser Prachtbibel die alte Handwerkskunst wieder auf. 300 mittelalterliche Buchmalereien in Faksimilequalität und ein goldgeprägter Ledereinband schmücken das knapp 1000 Euro teure Werk. Weltbild Geschäftsführer Carel Halff: "550 Jahre nach Gutenberg wurde in alter Handwerkskunst eine kostbare Prachtausgabe der Heiligen Schrift gefertigt. In unserer zunehmend digitalisierten Welt könnte es das letzte Mal sein, dass in klassischer Buchform eine so kostbare Ausgabe erscheint."

Der einzigartige Buchschatz erweckt mittelalterliche Buchkunst zu neuer Blüte. Die hochwertigen Illustrationen des Werks wurden aus den historischen Buchschätzen der Wiener Hofburg zusammengetragen, die in der Österreichischen Nationalbibliothek lagern. Die Österreichische Nationalbibliothek geht auf die kaiserliche Bibliothek des Mittelalters zurück.
Der hochwertige Faksimile-Druck und die Hand-Bindung fanden in deutschen Traditionsbetrieben statt.
Die "Wiener Prachtbibel" erscheint in einer streng limitierten Auflage von 1.999 Exemplaren - und jeder Band ist ein handgefertigtes Einzelstück. Das Werk ist zunächst zum Vorbestellpreis von 998 Euro erhältlich. (Eva Großkinsky)

Montag, 8. Oktober 2012

Deutsche Gemeinde in Athen feiert 175jähriges Bestehen EKD-Auslandsbischof beim Festgottesdienst am Sonntag.

Hannover (ots) - Am kommenden Wochenende feiert die deutschsprachige evangelische Gemeinde in Athen ihr 175jähriges Bestehen. Der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Schindehütte, wird die Predigt im Festgottesdienst am Sonntag um 10 Uhr halten. Bereits am Samstag ist ein Empfang in der Residenz des deutschen Botschafters geplant.
"Die deutsche Gemeinde in Athen steht für Versöhnung und Zusammenhalt in Europa", so der Auslandsbischof im Vorfeld der Reise. "In dieser für Griechenland so schwierigen Zeit setzt sie deutliche Zeichen der Solidarität. Aktuell hat die Gemeinde zum Beispiel die Aktion 'Geben gibt' gestartet, mit der Bedürftige unterstützt werden sollen."
Der Auslandsbischof verwies auf ein Dokument zur Lage in Europa, das die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auf ihrer Vollversammlung Ende September in Florenz verabschiedet hat. Darin spricht sich die GEKE für eine Stärkung der Partnerschaften von Kirchen und Kirchengemeinden und die Solidarität unter ihnen quer durch Europa aus. Wörtlich heißt es in dem Text: "Gerade in dieser Zeit sind kirchliche Partnerschaften und ökumenische Zusammenarbeit von ganz besonderem Wert für das Miteinander in Europa, für Verständigung und Zusammenhalt inmitten der Krise. Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts - wie die Globalisierung, der Klimawandel, der demographische Wandel, die Veränderungen in der Weltwirtschaft, der politische Transformationsprozess in den Nachbarregionen Europas - verlangen nach einem freien und geeinten Europa, dessen Bereitschaft zur Solidarität nicht an den Grenzen einzelner Staaten endet und über die Grenzen Europas hinausreicht."
Die deutschsprachigen Gemeinden im Ausland setzen sich von jeher für Verständigung der Völker ein, betonte der Auslandsbischof. "Es ist ein wichtiges und wertvolles Zeichen, dass wir das 175. Jubiläum der deutschen Gemeinde in Athen zusammen mit den Geschwistern der griechisch-orthodoxen Kirche feiern erden." (Silke Römhild)